Derivate: Bedeutung und Erklärung

Derivate Bedeutung

Disclaimer: Die nachfolgenden Ausführungen dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen weder ein Angebot zum Handel noch eine Handelsempfehlung oder eine Aufforderung zum Handel dar. Der Betreiber von Derivatehandel.net bzw. der Autor des nachfolgenden Beitrages versichert, dass zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Positionen in den u. g. Basiswerten bestand. Auf den vollständigen Risikohinweis wird explizit verwiesen.

Jeder kennt den Begriff, aber die wenigsten wissen was sich konkret dahinter verbirgt: Die Rede ist von Derivaten… Sind Derivate gefährlich? Kann man mit ihnen nur „zocken“ oder haben Derivate auch einen anderen Sinn? Alles Fragen, die regelmäßig auftauchen, wenn man sich mit den Finanzmärkten beschäftigt. Schauen wir uns Derivate also mal im Detail an…

Was sind Termingeschäfte?

Bevor wir uns aber den Derivaten widmen, schauen wir uns für ein besseres Gesamtverständnis erstmal an was Termingeschäfte sind. Wir beginnen also „bei Adam und Eva“, um Derivate besser einordnen zu können.

Bei einem Termingeschäft verpflichten sich zwei Vertragsparteien einen vorab vereinbarten Vertrag in der Zukunft zu erfüllen. Dies kann beispielweise die Lieferung von Aktien, die Abnahme eines Rohstoffes zu einem vorher festgelegten Preis oder der Tausch von Zinsen (feste Zinsen gegen variable Zinsen) sein. Wichtig ist, dass der Erfüllungszeitpunkt in der Zukunft liegt.

Um das ganze besser nachvollziehen zu können, nachfolgend ein kurzes Beispiel zu einem Termingeschäft:

Die Aktien eines Unternehmens notieren derzeit bei 60 EUR. Käufer K verpflichtet sich im Januar eines Jahres vom Verkäufer V im Dezember desselben Jahres 100 Aktien zum Preis von 50 EUR je Aktie abzunehmen, wenn der Preis der Aktie zu diesem Zeitpunkt unter 50 EUR liegt. Verkäufer V sichert sich hierdurch gegen fallende Aktienkurse ab. Steht der Kurs der Aktie im Dezember z.B. bei 40 EUR, bekommt Verkäufer V vom Käufer K dennoch 50 EUR je Aktie. Dafür das Käufer K diese Verpflichtung eingegangen ist, hat Verkäufer V ihm zuvor eine Prämie gezahlt. Steht der Aktienpreis im Dezember bei 100 EUR, behält Verkäufer V seine Aktien und Käufer K hat die Prämie vereinnahmt.

Das Gegenteil von einem Termingeschäft, welches am Terminmarkt vereinbart wird, sind Geschäfte am Kassamarkt. Bei einem Kassageschäft erfolgt die Abwicklung des vereinbarten Geschäftes spätestens innerhalb von zwei Handelstagen. Um auch dies etwas mit Praxis zu beleben, nachfolgend ein Beispiel für ein Kassageschäft:

Käufer K hat einen Betrag von 10.000 EUR geerbt und möchte sein Erbe nun gewinnbringend anlegen. Er geht davon aus, dass die neuen Produkte von Unternehmen U ein großes Potential haben und sich der Aktienkurs „in der Folge selbstverständlich mindestens verdoppeln muss“. Käufer K zahlt also die 10.000 EUR bei seiner Hausbank ein und gibt seiner Hausbank den Auftrag für 10.000 EUR Aktien des Unternehmen U zu kaufen. Zum gleichen Zeitpunkt plant Verkäufer V seine neue Freundin auf eine Kreuzfahrt einzuladen, um sie zu beeindrucken. Um die Kreuzfahrt bezahlen zu können entscheidet er sich die Aktien des Unternehmen U aus seinem Depot zu verkaufen. Sowohl der Kaufauftrag von Käufer K als auch der Verkaufsauftrag von Verkäufer V finden am Kassamarkt statt und werden per sofort, spätestens innerhalb von zwei Handelstagen, abgewickelt.

Der Unterschied zwischen Termingeschäften und Kassageschäften dürfte nun weitestgehende nachvollziehbar sein. Zu berücksichtigen ist am Terminmarkt, dass zwischen bedingten Termingeschäften und unbedingten Termingeschäften zu unterscheiden ist. Schauen wir uns also die beiden Arten an Termingeschäften einmal an:

Bedingte Termingeschäfte

Bei einem bedingten Termingeschäft geht nur eine der beiden Vertragsparteien eine Pflicht ein. Die andere Vertragspartei hat hingegen ein Wahlrecht.

Ein Beispiel für ein bedingtes Termingeschäft ist der Optionshandel. An dieser Stelle ist zunächst darauf hinzuweisen, dass eine Option nicht das gleiche wie ein Optionsschein ist. Eine Option gibt dem Käufer der Option das Recht (aber nicht die Pflicht) einen gewissen Basiswert zu einem vereinbarten Zeitpunkt zu Kaufen oder zu Verkaufen. Klingt kompliziert? Ist es aber nicht… Schauen wir uns ein Beispiel für den Optionshandel an:

Käufer K hat 100 Aktien der Firma XYZ im Portfolio. Der Aktienkurs steht derzeit bei 100 EUR je Aktie. Da demnächst Quartalszahlen anstehen und K sich gegen fallende Kurse absichern möchte kauft K eine Put-Option (Long Put) mit einem Strikepreis von 90 EUR und 30 Tagen Restlaufzeit. K ist also Käufer der Option.

Verkäufer V hätte gerne 100 Aktien der Firma XYZ, allerdings ist ihm der aktuelle Aktienkurs von 100 EUR je Aktie zu teuer. Bei einem Kurs von 90 EUR wäre er jedoch bereit 100 Aktien der Firma XYZ zu kaufen. Entsprechend verkauft V eine Put Option (Short Put). V ist also Verkäufer der Option.

Käufer K und Verkäufer V gehen nun also die Vereinbarung ein, dass wenn der Aktienkurs der Firma XYZ in 30 Tagen unter 90 EUR liegt, V die Aktien von K zu 90 EUR je Aktie übernimmt. V hat hierbei die Pflicht die Aktien zu 90 EUR je Aktie abzunehmen, wenn der Aktienkurs unter 90 EUR liegt. K hat hingegen das Wahlrecht die Aktien dem V in 30 Tagen zu 90 EUR je Aktie zu liefern. Liegen die Aktien am Ende der Restlaufzeit bei z.B. 70 EUR je Aktie, wird er von seinem Wahlrecht Gebrauch machen und dem K die Aktien zu 90 EUR verkaufen. Liegen die Aktien hingegen bei 120 EUR, wird er von seinem Wahlrecht nicht Gebrauch machen, um diese dem V nicht zu 90 EUR zu überlassen.

Dafür, dass V sich verpflichtet und K das Wahlrecht hat, zahlt K dem V eine Prämie. Hierbei handelt es sich um die sogenannte Stillhalterprämie, die in diesem Fall ca. 100 EUR beträgt.

Nachdem du nun weißt was ein bedingtes Termingeschäft ist, schauen wir uns als nächstes einmal unbedingte Termingeschäfte an…

Unbedingte Termingeschäfte

Im Gegensatz zu einem bedingten Termingeschäft gehen bei einem unbedingten Termingeschäft beiden Vertragsparteien eine Verpflichtung ein. Ein Beispiel für ein unbedingtes Termingeschäft sind zum Beispiel Futures.

Futures sind standardisierte, börsengehandelte Kontrakte, die sich auf einen gewissen Basiswert (z.B. Kaffee) beziehen. Ein solcher standardisierter Future beinhaltet u.a. Vereinbarungen zur Qualität, zur Menge und zum Preis des Basiswertes. Schauen wir uns auch hierzu mal ein Beispiel an:

Kaffeebauer K baut Kaffee an. Die Kaffeeernte ist zwar noch nicht erfolgt, allerdings steht sie demnächst an. Da Kaffeebauer K die Menge und die Qualität seines Kaffees bereits abschätzen kann, möchte er sich nun gegen fallende Kaffeepreise absichern. Gegen fallende Kaffeepreise (an den Rohstoffbörsen) kann sich K absichern, indem er bereits jetzt einen Future verkauft.

Das Unternehmen U, das weltweit Cafés unterhält und einen großen Bedarf an Kaffeebohnen hat, möchte sich hingegen gegen steigende Kaffeepreise absichern. Da das Unternehmen U von steigenden Kaffeepreisen an den Rohstoffbörsen ausgeht, möchte sich das Unternehmen U bereits jetzt ausreichend Kaffeebohnen zum gewünschten Kaffeepreis sichern. Dies ist möglichen indem das Unternehmen U einen Future kauft.

Der entsprechende Futurekontrakt beinhaltet hierbei sämtliche Vereinbarungen über den Preis, die Menge und die Qualität des Kaffees. Im Gegensatz zum Optionshandel (Käufer hat das Recht aber nicht die Pflicht) haben bei einem Future beide Vertragsparteien die Pflicht sich an die getroffene Vereinbarung zu halten (Kaffeebauer K liefert die vereinbarte Menge zu der vereinbarten Qualität und Unternehmen U zahlt den vereinbarten Preis). Für beide Parteien eine Win-Win-Situation…

Devisentermingeschäfte: Ein Beispiel

Nachdem wir uns zur Veranschaulichung von Termingeschäften Optionen (auf Aktien) und Futures (auf Kaffee) angeschaut haben, schauen wir uns aufgrund der Relevanz nachfolgend auch einmal Devisentermingeschäfte an. Vorab jedoch die Info, dass Devisentermingeschäfte im Gegensatz zu o.g. Optionen und Futures nicht standardisiert sind und individuell verhandelt werden müssen (z.B. mit der Bank).

Insbesondere in Zeiten einer immer globaleren Welt nehmen Devisentermingeschäfte eine immer größere Bedeutung ein, um sich gegen eine ungünstige Wechselkursentwicklung abzusichern. Insbesondere für Industrieunternehmen die ihre Produkte weltweit verkaufen sind Devisentermingeschäfte überlebenswichtig. Werden wir aber mal konkret:

Ein in Deutschland ansässiger Autokonzern lässt in seinem Werk in Spanien Autos produzieren, die anschließend in die USA geliefert werden sollen. Die Kosten zur Herstellung der Autos muss das Unternehmen in EUR begleichen (z.B. Löhne, Rohstoffe etc.). Da die Autos in den USA verkauft werden, erhält der Autokonzern die Verkaufserlöse jedoch in USD. Sollte der USD nun an Wert verlieren, erhält der Autokonzern für die vereinnahmten USD weniger EUR, um in Deutschland bzw. Spanien Löhne, Rohstoffe etc. zahlen zu können. Damit eine solch ungünstige Wechselkursentwicklung vermieden wird, können Devisentermingeschäfte genutzt werden, um den Devisenkurs für einen in der Zukunft liegenden Zeitpunkt bereits jetzt festzuschreiben.

Derivate: Bedeutung

Derivate sind Verträge die sich auf einen gewissen Basiswert beziehen und deren Preisentwicklung vom Basiswert abgeleitet werden. Wie dir vermutlich bei oben genannten Termingeschäften aufgefallen ist, haben sich sämtliche der oben genannten Beispiele (Optionen, Futures etc.) auf einen gewissen Basiswert (z.B. Aktie) bezogen. Durch das Derivat wird die Entwicklung des Basiswert also abgebildet ohne den Basiswert selbst zu besitzen.

Die Vorteile von Derivaten

Hebelwirkung

Die Hebelwirkung von Derivaten ergibt sich, da du nicht den Gesamtbetrag des Underlyings bezahlen musst, an der Preisentwicklung des Underlyings jedoch vollständig partizipierst (sowohl zu deinen Gunsten als auch zu deinen Ungunsten).

Unterstellen wir, dass du davon ausgehst, dass Aktie XYZ demnächst steigen wird. Die Aktie steht derzeit bei 100 EUR. Anstelle die Aktie für 100 EUR zu kaufen, kaufst du dir nun ein Derivat auf die Aktie für einen Preis von 10 EUR. Steigt die Aktie nun von 100 EUR auf 110 EUR, partizipierst du mit deinem Derivat im gleichen Ausmaß und erzielst nun auch einen Gewinn von 10 EUR. In beiden Fällen wurde nun ein Gewinn von 10 EUR erzielt. Bezogen auf den Kapitaleinsatz weicht die Rendite jedoch erheblich voneinander ab:

  • Rendite mit Aktieninvestment: 10 % (Einsatz: 100 EUR, Gewinn 10 EUR)
  • Rendite mit Derivat: 100 % (Einsatz 10 EUR, Gewinn 10 EUR)

Die Hebelwirkung bei einem Derivat kommt also durch den geringeren Kapitaleinsatz bei gleicher Renditeentwicklung zustande.

Diversifikation

Durch die Hebelwirkung bei einem Derivat hast du die Möglichkeit dein verfügbares Kapital breiter zu streuen („diversifizieren“).

Angenommen du hast einen Betrag von 5.000 EUR zur Verfügung, den du investieren möchtest. Da du aus Gründen des Risikomanagements nicht den Gesamtbetrag in einen einzigen Wert investieren möchtest, beabsichtigst du den Betrag also möglichst breit streuen.

Da der Kauf von Derivaten weniger Kapital erfordert als den Basiswert direkt zu erwerben, hast du durch Derivate die Möglichkeit dein Kapital breiter zu streuen.

Breiter Marktzugang

Wie und wo du Aktien kaufen kannst, weißt du vermutlich. Wenn du aber an der Kursentwicklung von Gold, Rohstoffen, Kryptowährungen oder anderen „exotischen“ Basiswerten partizipieren möchtest, gestaltet es sich schon etwas schwieriger. Durch Derivate (z.B. Optionsscheine oder Knock Out Zertifikate) kannst du relativ simple an steigenden (Long) oder fallenden (Short) Kursen verschiedenster Underlyings partizipieren.

Nachteile von Derivaten

Hohes Risiko

Wo Licht ist, ist auch Schatten… Wenn sich der Kurs des Basiswertes wie von dir vorhergesagt entwickelt, partizipierst du durch die Hebelwirkung zwar überproportional, aber genau so überproportional können sich die Verluste entwickeln, wenn sich der Kurs des Basiswertes entgegen deiner Erwartungen entwickelt.

Unterstellen wir erneut, dass du davon ausgehst, dass Aktie XYZ demnächst steigen wird. Die Aktie steht derzeit bei 100 EUR. Anstelle die Aktie für 100 EUR zu kaufen, kaufst du dir auch dieses Mal ein Derivat auf die Aktie für einen Preis von 10 EUR. Entgegen deiner Erwartung steigt die Aktie nicht sondern fällt auf 90 EUR. Schauen wir uns auch hier die Rendite an:

  • Rendite mit Aktieninvestment: -10 % (Einsatz: 100 EUR, Verlust 10 EUR)
  • Rendite mit Derivat: -100 % (Einsatz 10 EUR, Verlust 10 EUR)

Dein Derivat verfällt also wertlos und dein eingesetztes Kapital von 10 EUR ist verloren.

Komplexität

Derivate sind komplex. Für den richtigen Einsatz von Derivaten ist nicht nur ein ausgeprägtes Verständnis des Basiswertes sondern auch der Funktionsweise von Derivaten erforderlich.

Hinzu kommt, dass sich aufgrund der Hebelwirkung auch Verluste überproportional entwickeln können, sodass ein geeignetes Risikomanagement notwendig ist, um einen Totalverlust des gesamten Kapitals (abhängig vom Finanzinstrumente ggf. auch Verluste darüber hinaus) zu vermeiden.

Im Ergebnis sind Derivate nicht für Anfänger bzw. Laien geeignet.

Geringe Transparenz

Da die Wertentwicklung eines Derivates von verschiedenen Kriterien abhängig ist (z.B. Restlaufzeit, Volatilität etc.), ist die Wertentwicklung für Laien nicht immer transparent und kann ggf. falsch eingeschätzt werden.

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen Aktien und Derivaten?

Der Unterschied zwischen Aktien und Derivaten besteht darin, dass du mit einem Derivat nicht direkt den Basiswert erwirbst und damit keine Eigentumsrechte hast (bei Aktien: Recht auf Dividendenzahlung, Stimmberechtigung auf der Hauptversammlung etc.). Stattdessen partizipierst du mit deinem Derivat an der Kursentwicklung des Basiswertes und musst hierfür nur einen geringeren Betrag zahlen als wenn du den Basiswert direkt erwirbst (Hebelwirkung).

Welche Arten an Derivaten gibt es?

Es gibt diverse Derivate, die sich in ihrer Funktion sowie Preisbildung unterscheiden. Gemeinsam haben jedoch alle Derivate, dass sie sich auf einen Basiswert (z.B. Aktie, Rohstoff, Index, Kryptowährung etc.) beziehen. die gängigsten Derivate sind: Optionen, Optionsscheine, Zertifikate (z.B. Knock-Out-Zertifikate), CFD (Contract for Difference) und Futures.

Ist ein ETF ein Derivat?

ETF (Exchange Traded Fund), also börsengehandelte Fonds, sind keine Derivate. ETF erwerben durch das von den Kapitalgebern eingesammelte Kapital Aktien oder andere Basiswerte. Häufig wird durch einen ETF die Zusammensetzung eines Index (z.B. S&P 500) nachgebildet, um an der Wertentwicklung des Index zu partizipieren.

Was sind OTC-Derivate?

OTC steht für „Over The Counter“. OTC-Derivate sind nicht standardisiert und werden nicht an einer Börse gehandelt, sondern zwischen zwei Vertragsparteien vereinbart.

Wie funktioniert ein Zinsderivat?

Bei einem Zinsderivat, häufig ein Zinsswap, vereinbaren die beiden Vertragsparteien Zinsen (feste Zinsen gegen variable Zinsen) miteinander zu tauschen. Ein Zinsswap dient also dazu, um Zinsrisiken zu steuern. Beispiel: Eine Bank hat an ihre Kunden Kredite zu variablen Zinssätzen vergeben. Die Bank geht aufgrund von Äußerungen der Zentralbank davon aus, dass die Zinsen demnächst sinken werden. Sinkende Zinsen führen für die Bank zu sinkenden Zinserträgen, da die Kunden aufgrund der variablen Zinssätze geringere Zinsen zahlen müssten. Die Bank möchte sich gegen die eventuell fallenden Zinsen absichern, indem sie einen Zinsswap abschließt und hierdurch einen festen Zinssatz von der Gegenpartei erhält (und selbst variable Zinsen zahlt).

Diese Seite verwendet Cookies für ein besseres Surferlebnis. Durch das Browsen auf dieser Website stimmst du der Verwendung von Cookies zu.